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Bayerns Waldbesitzer wirtschaften erfolgreich!

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Ergebnisse der Bundeswaldinventur bestätigen, dass der Privatwald nachhaltig und sorgsam mit seinem Eigentum umgeht.

Die Bundeswaldinventur erfasst alle 10 Jahre an definierten Aufnahmepunkten forstliche Kennwerte wie Holzvorrat, Besitzart, Baumartenzusammensetzung, Totholz und vieles mehr im 1 km mal 1km Raster. Die Ergebnisse stellen damit eine wichtige Leistungsschau dar.

In Bayern hat der Wald in den vergangenen zehn Jahren auf 2,6 Millionen Hektar zugenommen. Das Laubholz nahm zu und erreicht jetzt 36 Prozent. In den jüngsten Altersklassen erreicht das Laubholz sogar 54 Prozent.

Auch das Durchschnittsalter der bayerischen Wälder ist weiter angestiegen und liegt nun bei 83 Jahren. Auch das Totholz ist auf 22 fm pro Hektar angewachsen. Bayerns Waldbesitzer können damit in Sachen Naturschutz – trotz verstärkter Nutzungen –flächige Erfolge vorweisen. Wirtschaften und Schützen auf der gleichen Fläche funktioniert.

Der erste Vorsitzende der FV N Georg Huber erteilt daher weiteren Einschränkungen der Waldbewirtschaftung und weiteren Unterschutz-Stellungs-Ansinnen des Naturschutzes eine klare Abkehr: „Wir brauchen Eigentümer, die verantwortlich mit ihrem Wald wirtschaften, keine weiteren Schutznormen. Und die Waldbesitzer brauchen Partner, die sie in einer verantwortlichen und nachhaltigen Wirtschaftsweise unterstützen. Die Erfolge, die sich in der Bundeswaldinventur zeigen, sind auch die Erfolge der Bayerischen Forstlichen Zusammenschlüsse. Unsere forstlich ausgebildeten und forstlich bewährten Geschäftsführer und –innen unterstützen die Waldbesitzer mit Rat und Tat bei allen forstlichen Maßnahmen“. Huber hält auch eine Bundeswaldgesetzänderung zugunsten staatlicher Privatwaldbetreuung für falsch. „Zusammen mit den staatlichen Revierleitern der Bayerischen Forstverwaltung und unseren guten Forstunternehmern zeigen wir forstlichen Selbsthilfeeinrichtungen, dass der Bayerische Weg von Eigenverantwortung in allen Belangen erfolgreich ist. Die partnerschaftliche Beratung durch die staatlichen Revierleiter und –innen vor Ort ist sowohl für den Waldbesitzer als auch für uns Zusammenschlüsse sehr wertvoll und unersetzlich“.

Diese gemeinsame Arbeit ist es, die Bayerns Wald und hier allen voran der Bayerische Privatwald zum Holzland Nr. 1 werden lässt: Fast eine Milliarde Kubikmeter Holz wachsen in Bayerns Wäldern, das sind 27 Prozent aller deutschen Holzvorräte. Ebenso liegt der durchschnittliche Holzvorrat mit 396 Kubikmetern pro Hektar an der Spitze. In den kleineren Privatwäldern wachsen die Vorräte sogar noch weiter an.

Die Ergebnisse für Bayern finden Sie hier.

 

 

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